Warum ihr Monster Hunter Wilds unbedingt auf dem Schirm haben solltet (2024)

Warum ihr Monster Hunter Wilds unbedingt auf dem Schirm haben solltet (1)Monster Hunter Wilds könnte ein überraschend ein Open-World-Highlight 2025 werden.

Zu den Game Awards gab es eine riesige Überraschung für Monster-Hunter-Fans: mit Monster Hunter Wilds wurde endlich der langersehnte Nachfolger zum gefeierten Monster Hunter World angekündigt. Allerdings haben nicht nur langjährige Fans Grund zur Freude.

Ich selbst bin passionierter Monster-Hunter-Fan, habe mehrere Hundert Stunden mit World auf der Uhr und behaupte felsenfest: Monster Hunter Wilds könnte auch sehr spannend werden, wenn man mit der Serie bisher nichts am Hut hat.

Warum ihr Monster Hunter Wilds unbedingt auf dem Schirm haben solltet (2)

Elena verliebte sich dank Monster Hunter World unsterblich in die Reihe und verbrachte seitdem unzählige Stunden im Jagdspiel bevor sie schließlich zum Switch-Ableger MH Rise und den Oldschool-Teilen auf dem DS abwanderte. Im kürzlichen Japan-Urlaub besuchte sie sogar ein waschechtes Monster-Hunter-Café, inklusive der kultigen Speisen aus der Reihe. Nur von knuffigen Palicos wurde sie leider nicht bedient - verpasste Chance!

Warum ihr Monster Hunter Wilds unbedingt auf dem Schirm haben solltet (3)Sogar mit Dangos! Das Monster Hunter Café in Tokio ließ Elenas Hunter-Herz höherschlagen.

Vielleicht die erste richtige Open World der Reihe

Offizielle Infos gibt es neben dem Reveal-Trailer noch nicht. Aber der zeigt ein gewaltig wirkendes Wüstenbiom mit zerklüfteten Felsformationen in der Ferne, vom Wind gepeitschtem Wüstensand und steppenartigen Ebenen. Entweder entführt uns Wilds also in extrem weitläufige, separate Areale oder zum ersten Mal in der Reihe in eine einzige, gigantische offene Welt. Dafür spricht auch, dass der Trailer nur ein Landschaftsform zeigt, die dafür aber sehr schick und detailliert wirkt.

Außerdem sieht man eine große Artenvielfalt an kleineren Monstern und Tieren, die das Land durchstreifen. Beispielsweise eine Herde stacheliger Ameisenbären, auf deren Rücken kleine Vögel ihr kostenloses Taxi genießen, während drachenartige Bestien (unter anderem den wohlbekannten Rathalos!) am Himmel kreisen. Die Welt könnte also nicht nur größer, sondern auch lebendiger denn je ausfallen und natürliche Interaktionen wie Revierkämpfe zwischen den Bewohnern inszenieren.

1:30Monster Hunter World bekommt einen Nachfolger und der erste Trailer macht Fans euphorisch

Lange Laufwege könnte das Reittier verhindern, ganz ähnlich wie die hundeschnäuzigen Palamutes in Monster Hunter Rise. Zu sehen ist eine Vogelwyvern, mit der der Jäger schnell von A nach B kommt. Womöglich dürft ihr selbst Gefährten zähmen oder ein einziger Begleiter steht euch das ganze Spiel über treu zur Seite. Open-World-World-Fans sollten Monster Hunter Wilds also auf jeden Fall schon mal auf dem Zettel haben!

Breath of the Wild als Inspiration

Open World und Breath of the Wild nennt man immer noch gerne in einem Atemzug (ha ha!) - aus gutem Grund. Zelda hat moderne Spielwelten mit vielen magischen Details inspiriert und bereichert. Ganz ähnlich wie Link mit seinem Gleiter könnt ihr euch auch auf eurem Reittier kurz in der Luft halten und so größere Distanzen oder Höhen überwinden.

Auch relativ freies Klettern scheint möglich zu sein, wenn ihr mit ihm von Felsen zu Felsen hechtet, sodass ihr euch die offene Welt auch vertikal erschließen dürft. Außerdem zeigt der Trailer einige interessante Wettereffekte wie einen gewaltigen Sandsturm und Blitze, die um den Jäger herum einschlagen.

Warum ihr Monster Hunter Wilds unbedingt auf dem Schirm haben solltet (6)In BOTW schlug der Blitz manchmal in euer Schwert ein. Auch in MH Wilds scheint das Wetter eure Jagd zu beeinflussen.

Gut möglich also, dass Wetter und Umweltbedingungen direkt Einfluss auf die Jagd nehmen. Vielleicht tauchen unterschiedliche Monster auf oder ihr müsst euch einen sicheren Unterschlupf suchen, um einem Unwetter zu entgehen. Oder ihr legt andere Ausrüstung an, um euch vor der gefährlichen Elektrizität der Blitze zu schützen. Auch Tränke gegen Kälte und andere Statuseffekte könnten noch vielfältiger zurückkehren.

Mehr Vielfalt und Flexibilität

Apropos Vielfalt - es verstecken sich noch ein paar mehr Gameplay-Details im Trailer. Und die versprechen, dass euch das Spiel noch deutlich mehr Freiheiten lässt als bei Monster Hunter World. Zum einen sieht man, dass ihr eine Waffe auf dem Rücken tragen und eine weitere im Beutel eures Reittiers verstauen könnt. Vermutlich dürft ihr also zwei Waffenarten mitführen und komfortabel unterwegs wechseln - zum Beispiel zwischen Hammer und Bogen oder Doppelklingen und Großsschwert.

Zum anderen habt ihr hinter dem Sattel gleich noch ein Zelt verstaut, was auf ein freies Lagersystem hindeuten könnte. In Monster Hunter World gab es feste Lagerplätze, die ihr nach und nach aufdeckt und zum Missionsstark oder Ressourcen aufstocken zwischendurch nutzen könnt.

Verfügt Wilds tatsächlich über eine Open World, dürft ihr nun womöglich überall euer portables Lager aufschlagen, während ihr sie nach und nach erkundet. Seid ihr neugierig, was ihr in Monster Hunter World überhaupt alles machen konntet, findet ihr hier unseren GameStar-Test zum Action-Rollenspiel.

Das Spielprinzip setzt auf eine ähnliche Loot-Suchtspirale wie ein Diablo, ihr müsst also tendenziell schon Spaß an Grind und unterschiedlichen Builds haben, um euch für die Reihe erwärmen zu können.

Monster Hunter World war mit über 19 Millionen verkauften Einheiten ein gigantischer Erfolg für Capcom. Die einstige japanische Nischenserie ist damit längst im Mainstream angekommen. Schon früh machten die Entwickler klar: Monster Hunter soll immer zugänglicher werden und immer mehr Spieler erreichen und World hat bereits sehr gut gezeigt, wie das funktioniert, ohne massiv an Anspruch einzubüßen.

Hardcore-Fans müssen trotzdem nicht verzweifeln. Hinter Monster Hunter stecken schließlich zwei Entwicklerteams. Während eines nach MH Rise nun die traditionelleren Teile fortführt, blickt das Team von World mit Monster Hunter Wilds nun weiter in die Zukunft - und das wahrscheinlich über Jahre. Denn eine weitere große Stärke von Monster Hunter World war das Service-Modell.

Auch wenn nicht jeder ein Fan von Langzeitunterstützung ist, hat Monster Hunter World doch vorgemacht, wie es richtig geht. Regelmäßig gab es kostenlose Updates mit neuen Monstern oder auch saisonale Events. Und dann kam mit Iceborne noch eine gewaltige Erweiterung, die sich fast wie ein Sequel anfühlte.

Gebt ihr Monster Hunter Wilds eine Chance, habt ihr also wahrscheinlich ziemlich lange etwas vom neuen Teil, der 2025 für PC, PS5 und Xbox Series erscheint. Damit die Wartezeit nicht zu lange wird, könnt ihr bis dahin auch einfach in ein paar weiteren Kolumnen von mir stöbern:

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Freut ihr euch auf das neue Monster Hunter und seid ihr Serienneulinge oder Veteranen? Was erwartet oder erhofft ihr euch? Schreibt es mir in die Kommentare!

Warum ihr Monster Hunter Wilds unbedingt auf dem Schirm haben solltet (2024)
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